Zahnarzt Loos Weiden - Zahnersatz



Hier erklären wir Ihnen einige häufige Begriffe und Behandlungen aus der Zahnmedizin. Sollten noch Fragen offen sein oder haben Sie Anregungen für uns, dann schreiben sie uns doch: info@zahnarzt-loos-weiden.de
  • Kronen:


    Ist ein Zahn stark kariös oder frakturiert ist es notwendig die verbliebende Zahnsubstanz durch eine Krone zu schützen und zu erhalten. Hierfür wird der Zahn unter Anästhesie abgeschliffen und präpariert. Danach erfolgt ein Abdruck mit einem Silikon (Permadyne) oder Hydrokolloid. Der Zahnstumpf wird bis zum Einsetztermin der Krone mit einem Provisorium aus Kunststoff geschützt. Die endgültige Krone fertigt ein Techniker im Dentallabor an. Sie kann aus Metall, Vollkeramik oder eine keramisch verblendete Metallkrone sein. Diese wird mit einem Phosphatzement oder auch adhäsiv eingesetzt.   
  • Brücken:


    Bei Verlust eines oder mehrerer Zähne, kann die Lücke/n mit einer Brücke geschlossen werden. Hierfür werden die lückenbegrenzenden Zähne unter Anästhesie abgeschliffen und präperiert. Danach erfolgt ein Abdruck mit einem Silikon (Permadyne) oder Hydrokolloid. Die Zahnstümpfe werden bis zum Einsetztermin der Brücke mit einem Provisorium aus Kunststoff geschützt. Die endgültige Brücke fertigt ein Techniker im Dentallabor an. Diese wird mit einem Phosphatzement oder auch adhäsiv eingesetzt. Alternativ kann diese Lücke auch mit einem Implantat versorgt werden.
  • Veneer:


    Veneers dienen zur ästhetischen Verschalung bei Zähnen mit leichten Zahnfehlstellungen oder ästhetischen Mängeln. Die betroffenden Zähne werden minimalinvasiv präpariert und abgeformt. Ein Zahntechniker fertigt die Veneers aus Vollkeramik im Labor her. Eingesetzt werden diese immer adhäsiv.
  • Teilkronen:


    Bei Defekten, die zwar ausgedehnt sind, aber sich noch supragingival (oberhalb des Zahnfleisches) begrenzen, kann eine Teilkrone angefertigt werden. Für diese werden alle Höcker des Zahnes präpariert und der Zahnbogen abgeformt. Die Teilkrone wird in einem Dentallabor aus Keramik oder Metall fertiggestellt und kann vom Zahnarzt mit einem Phosphatzement oder adhäsiv eingesetzt werden.
  • Vollkeramik:


    Es besteht die Möglichkeit Zahnersatz nur aus Keramik zu fertigen. Dieser heißt dann z.B. Vollkeramikkrone. Die üblichen verwendeten Materialien sind Zirkonoxyd, Disilikatkeramik oder Silikatkeramik. Je nach Patientensituation wird dabei eine Materialwahl getroffen. Vollkeramikkronen kommen ästhetisch dem natürlichen Zahn am nächsten.
  • NEM-Legierung:


    Für dentale Kronen und Brücken sowie bei Prothesen kann eine nichtedelmetal-haltige-Legierung (NEM-Legierung) verwendet werden. Diese sind biologisch inert und mundstabil.
  • EM-Legierung:


    Für dentale Kronen und Brücken sowie bei Prothesen kann eine edelmetallhaltige-Legierung (EM-Legierung) verwendet werden. Diese sind biologisch inert und Mundstabil.
  • Verblendkeramikkrone:


    Eine Verblendkeramikkrone besteht aus einem Metallgrundgerüst, welches aus Edelmetall oder Nicht-Edelmetall hergestellt sein kann, und einer Keramikschicht, die das Metall verblendet. Optisch sieht diese Krone aus wie ein echter Zahn.
  • Metallgussprothese:


    Eine Metallgussprothese besteht aus einer Basis aus Metall sowie Metallklammern, über welche sie an den Zähnen oder Kronen zum halten gebracht wird. Die zu ersetzenden Zähne sind aus Kunststoff und die Schleimhaut wird ebenso aus Kunststoff nachgebildet. Auf Grund der für den Halt notwendigen Klammern kann es möglich sein, dass die Ästhetik leicht eingeschränkt ist, da Klammeranteile sichtbar sein können.
  • Teleskopprothese:


    Eine Teleskopprothese besteht aus Primär und Sekundärkronen und zählt zu den herausnehmbaren Prothesen. Die für den Halt notwendigen Zähne werden beschliffen und mit Primärkronen, eine Art Metallkäppchen (Edelmetall oder NEM), versehen. In der Prothese befinden sich Sekundärkronen, welche den Halt der Prothese garantieren. Es sind im Gegensatz zu der Metallgussprothese keine weiteren sichtbaren Klammern notwendig. Ästhetisch zeigt sich ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis ohne Einschränkungen.
  • Totalprothese:


    Bei einem zahnlosen Kiefer ist die Regelversorgung eine herausnehmbare Totalprothese, diese besteht aus zahnfleischfarbenen Kunststoff und zahnfarbene Prothesenzähnen. Der Halt wird über Unterdruck und Saugwirkung der Schleimhaut garantiert. Bei schlechten Schleimhaut- und Kieferkammverhältnissen kann der  Halt beeinträchtigt sein. Eine bessere Allternative stellt hier eine Implantatgetragene Prothese dar.
  • Implantat:


    Implantate ersetzen einen natürlichen Zahn im Kiefer. Sie bestehen aus Titan oder auch Vollkeramik. In einer kleinen Operation werden die Implantate in den Knochen inseriert und müssen daraufhin 8-12 Wochen einheilen. Nach erfolgreicher Einheilphase können Implantate mit Zahnersatz versorgt werden.
  • Implantatgetragene Prothese:


    Beim zahnlosen Kiefer ist es möglich eine Prothese herausnehmbar an Implantaten zu befestigen. Hierfür sind je nach individueller Situation 4-6 Implantate pro Kiefer notwendig.
  • Implantatgetragene Kronen/Brücken:


    Analog zu den Kronen und Brücken an natürlichen Zähnen ist es möglich diese auch auf Implantaten zu fertigen. Das Material der Wahl ist hierbei meistens Vollkeramik.